über marion steinfellners arbeit im film
“Transparenz und Überlagerung sind das Ergebnis ihrer bildpoetischen Verfahrensweise. Vielfache Farbschichtungen nehmen in sich auf, was die Augenblicke an Wirklichem und Metaphorischem hergeben: Blütenteile und Sprachpartikel, Formen und Volumen, Wendungen und Antworten. Fragil und dauerhaft zugleich erscheint in den Bildern, die in direkter Kommunikation mit den Gedichten entstanden sind, was permanent durchscheint: die Dauer des Flüchtigen, höchst sensibel und entschlossen realisiert.” (Literaturedition Niederösterreich)
einander ausgesetzt
berührungen sind reisen – ein filmgedicht über die facettenreiche reise der zwischenmenschlichen, interkulturellen begegnung. wie sind wir miteinander verbunden? basierend auf einer poetischen textcollage von marion steinfellner, die indische, japanische, deutsche und österreichische texte von yuko kaseki, savita rani, mersolis schöne und marion steinfellner zusammenführt.
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die erinnernde bewegung
was ist der stille moment zwischen den gedanken, augenblicken und erinnerungen? „die erinnernde bewegung“ denkt poetisch über diesen moment nach. ein experimentell-poetisches filmtriptychon: „denk-gesang“, „blick-grenze“ und „licht-gewebe“ auf grundlage der gemäldeassemblage "poetikweltlichter" von marion steinfellner und des gedichtes „inzwischen“ von marion steinfellner und mersolis schöne. verbunden durch michael fischers soundscaping, das poesie und klang zu einem rhizomatischen klanggewebe-triptychon verwebt.
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marion steinfellner - die erinnernde bewegung (lesung und interview)
interview mit marion steinfellner zum film "die erinnernde bewegung" berührungen sind reisen – ein filmgedicht über die facettenreiche reise der zwischenmenschlichen, interkulturellen begegnung. wie sind wir miteinander verbunden? basierend auf einer poetischen textcollage von marion steinfellner, die indische, japanische, deutsche und österreichische texte von yuko kaseki, savita rani, mersolis schöne und marion steinfellner zusammenführt.
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einander ausgesetzt
berührungen sind reisen – ein filmgedicht über die facettenreiche reise der zwischenmenschlichen, interkulturellen begegnung. wie sind wir miteinander verbunden? basierend auf einer poetischen textcollage von marion steinfellner, die indische, japanische, deutsche und österreichische texte von yuko kaseki, savita rani, mersolis schöne und marion steinfellner zusammenführt.
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IST–WAR–IST GEWESEN
IST–WAR–IST GEWESEN ist ein Denkmal für den Augenblick – ein visuelles Einfrieren des aktuellen Verfallszustands. Bezug nehmend auf die Ausgrabungsgeschichte Leondings soll ein ca. 3 x 5 m großer Wurzelstock mittels Sumpfkalkanstrich zur Skulptur verwandelt werden.
Wie ein in unsere Zeit geworfenes archäologisches Fundstück platziert, wird es auf dem Feld hinter dem Turm 9 zu finden sein. Die nächtliche Performance greift inhaltlich das Thema des Werdens und Vergehens auf und interpretiert die Metamorphose in bewegten Bildern.